Sonntag, 21. Juni 2015

Yakiniku

Ich empfehle jedem, der nach Japan kommt, ein etwas höheres Budget hat und vor allem KEIN Vegetarier ist, einmal (midnestens) Yakiniku zu kosten.
Es lohnt sich wirklich ! Ausser man ist erkältet und hat jeglichen Geruchs- und Geschmackssinn verloren, dann ist es wirklich eine deprimierende Angelegenheit wenn die Menschen um einen "Oishii" (lecker) in größter Verzückung rufen. In dieser Situation befand ich mich vor knapp 3 Wochen. Alles, was ich tun konnte, war wenigstens ein bisschen den Geschmack des äußerst seltenen, teuren Fleisches zu erraten und mich an meinen Cocktail zu klammern.


Yakiniku zu essen ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch eine soziale Sache. Man brät das Fleisch auf dem Grill in der Mitte und der schnellste schnappt sich das Fleisch. Nein natürlich nicht. aber es ist wohl so wie in Deutschland Raclette, heißer Stein oder Fondue. Die ganze Mahlzeit ist ein demokratisches Event, dasss die Kommunikation unterstützt. Und dazu schmeckt es noch bombastisch. Außer man ist Vegetarier, dann kann man mit solchen Lokalitäten nicht viel anfangen. Aber dafür ist Japan ja auch mit Tofu Restaurants ausgestattet. Das probier ich auch noch aus.

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