Dienstag, 11. Januar 2011

Japanische Straßensystem

Heute hatte ich ja eigentlich vor das mit dem Handy zu regeln. Das war leider nicht machbar, da Miki ihren Ausweis vergessen hat und ich ja in Japan keinen Wohnsitz habe und nirgends gemeldet bin. Deshalb muss ich Morgen zum Meldeamt für Ausländer und mich dort melden, dann erhalte ich eine Art Ausweis mit dem ich dann auf meinen Namen den Handyvertrag abschließen kann. Tja, selbst bei einem Prepaid Handy ist so etwas wohl nötig -.-. Sobald ich das erledigt habe ist vielleicht alles ein wenig einfacher,obwohl es hier sehr viele Telefonzellen gibt.
Diesen Punkt auf meiner Liste habe ich heute zwar nicht von der Liste streichen können aber dafür habe ich Geburtstagsgeschenke für eine Freundin und für meinen Vater gekauft. Natürlich wird hier nicht verraten was es ist..nur so viel: Papa dein Geschenk ist sicher nicht langlebig und es ist handgemacht und müsste daher von besonders guter Qualität sein und ich hoffe, du hast es schnell aufgebraucht. Ein Brief kommt natürlich auch dazu :-)
Geschenkpapier ist in Japan eigentlich gar nicht nötig, da alles super ästhetisch verpackt ist.  Beim Geschenkekauf haben ich und Miki uns auch gleich eine kleine Köstlichkeit gekauft. Daifuku mit ganzen Azuki Bohnen gefüllt:
daifuku plus grüner Tee     
Stand der Wohnungssuche: weiterhin auf der Suche...Tokyo ist verdammt teuer... ich kann froh sein, wenn ich eine 11 qm Wohnung für 500 Euro finde...und das ist dann eventuell eine ohne eigene Toilette -.-
Also drückt mir mal schön die Daumen.
Jetzt gibts ko-n pota-ju plus onigiri (kalte Reisklumpen mit Füllung, in diesem Fall chirashi Onigiri).
 Danach wird ne Runde Super Mario auf der Wii gezockt und dann gehts ins Bett.
Bis Morgen !

3 Kommentare:

  1. Achso... zum Titel: In Japan gibt es keine Straßennamen.. wenn man in ein Taxi steigt und in einer kleinen Wohnung in einer Seitenstraße wohnt dann wird der Taxifahrer diese schwer finden,ohne nach dem Weg fragen zu müssen oder die Polizei zu fragen, die selbst in den wenigstens Fällen eine Ahnung hat. Es ist also generell besser,wenn man in einem Hotel wohnt den Namen des Hotels zu sagen und notfalls die gesamte Adresse dabei zu haben.

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  2. habe gehört und gesehen, dass es in tokyo "hotels" gibt, die zimmer preiswert anbieten. bevor du jetzt abrauschst: die "zimmer" sind geräumig wie ein schließfach und die akustik des hotels ist, sagen wir mal, liberal...

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  3. Von den Zimmern hab ich auch schon gehört. Google mal Capsule Hotels das ist wohl so ähnlich. Diese Dinger gibts inzwischen auch mit Onsen (heißen Quellen).... schockierenderweise würde ich die gerne mal für eine Nacht testen.

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